Die Gestaltung des Spielplatzes auf dem Karoline-Stern-Platz ist auf Kritik unter den Anwohnerinnen und Anwohnern gestoßen. Es wurde auf Sicherheitsmängel und das Fehlen einiger Spielelemente aufmerksam gemacht. Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt hat deshalb hierzu eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt, um die Möglichkeiten einer Umgestaltung zu klären.
„Nach einer längeren Bauphase ist die Gestaltung des Spielplatzes auf dem Karoline-Stern-Platz nun abgeschlossen. Auf kleiner Fläche wurde versucht, möglichst vielfältige Spiel- und Aufenthaltselemente zu errichten. Dennoch besteht aus unserer Sicht Optimierungsbedarf bei der Gestaltung: Es braucht Bänke und mehr Abfallbehälter. Ein Sicherheitsgeländer oder Zaun zu den parkenden Autos in Richtung Liebfrauensaal wäre außerdem wichtig. Eine Schaukel oder ein Sandkasten fehlt ebenfalls“, fasst Ulrike Ludy, Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt und Anwohnerin, ihre Eindrücke zusammen. Diese und weitere Mängel wurden auch schon von weiteren Anwohnerinnen und Anwohnern kommuniziert und in der Presse veröffentlicht.
In der Anfrage der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt wird deshalb nun konkret nach den Möglichkeiten einer Umgestaltung des nun bestehenden Spielplatzes gefragt. „Die Anregungen der Anwohnerinnen und Anwohner sollten, falls irgendwie möglich, aufgegriffen werden. Der Spielplatz soll kein Ärgernis darstellen, sondern das Miteinander und die Freizeitmöglichkeiten der Kinder und Erwachsenen fördern“, so Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt.
„Für uns als SPD-Fraktion ist es zudem eine Selbstverständlichkeit, dass die Stadtverwaltung die beanstandenden Sicherheitsmängel aufnimmt und für Abhilfe sorgt. Jedoch sollte nach Möglichkeit der Spielplatz nicht komplett eingezäunt werden, um den offenen Charakter der Anlage zu bewahren“, fordert Manfred Milke, ebenfalls Mitglied des Ortsbeirats Mainz-Neustadt.
Marianne Jabusch
Bei allen oben genannten Punkten, muss ich leider voll zustimmen. Würde mit meinem Kind, beziehungsweise Enkelkind nicht dort hin gehen.