Alexander Klein (Sprecher SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt), Ulrike Ludy (SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt), Dorothea Moravec (1. Vorsitzende ARSV Arbeiter-, Roll- und Sportverein „Solidarität” von 1898 Mainz e.V.)

Rollschuhbahn auf dem Goetheplatz sanierungsbedürftig – Aufnahme in den Doppelhaushalt der Stadt gefordert

Aktuelles 0 | 20. Februar 2024

Damit zeitnah eine Sanierung der Rollschuhbahn auf dem Goetheplatz in Angriff genommen werden kann, soll diese in den Doppelhaushalt 2025/2026 der Stadt Mainz aufgenommen werden. Der neue Belag sollte zudem aus Kunststoff bestehen, um die Bedingungen zum Rollschuhlaufen zu verbessern. Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt hat einen entsprechenden Antrag gestellt, über den in der nächsten Sitzung des Ortsbeirats beraten und entschieden wird.

„Die Rollschuhbahn auf dem Goetheplatz gibt es bereits seit 1966, und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Besonders von Kindern und Jugendlichen wird sie stark genutzt“, zeigt sich Alexander Klein, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsbeirat Mainz-Neustadt, immer noch beeindruckt von der Anziehungskraft der Rollschuhbahn.

Dies hängt auch mit dem Angebot auf der Rollschuhbahn zusammen: Allein der ARSV (Arbeiter-, Roll- und Sportverein „Solidarität” von 1898 Mainz e.V.) führt in den wärmeren Monaten mehrmals wöchentlich Trainingseinheiten für seine Mitglieder durch. Diese werden auch auf Wettkämpfe im Rollkunstlaufen vorbereitet. „Der Verein ist ein wichtiger Anker für die Kinder und Jugendlichen in der Neustadt und ein Garant für die Integration der unterschiedlichen Kulturen in unserem Stadtteil“, so Ulrike Ludy und Manfred Milke, Mitglieder des Ortsbeirats Mainz-Neustadt.

„Die Bahn ist jedoch durch die unterschiedlichen Nutzungen teils beschädigt, wodurch eben jene Vorbereitung auf die Wettkämpfe nicht mehr im ausreichenden Maße gewährleistet ist. Hierdurch ergibt sich für uns ein Wettbewerbsnachteil. Zahlreiche Löcher und Bodenwellen stellen zudem ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar“, begründet Dorothea Moravec, 1. Vorsitzende des ARSV, die Notwendigkeit der zeitnahen Sanierung.

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