Die Neustadt-SPD hat auf ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag unter der Sitzungsleitung der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Mainzer Stadtrat, Alexandra Gill-Gers, ihre Stadtratskandidatinnen und -kandidaten nominiert.
„Uns war es wichtig, eine Liste zu nominieren, die die Breite der Neustadt repräsentiert und gleichzeitig deutlich macht, dass wir viele gute Leute in unserem SPD-Ortsverein haben und die Arbeit im Sinne der Neustadt auf viele Schultern verteilen können“, begründete Vorstandsmitglied Moritz Oldenstein den Vorschlag des Vorstands.
Auf Platz 1 kandidiert der Vorsitzende der Neustadt-SPD, Erik Donner. Der 30-jährige möchte sich im neuen Stadtrat besonders dem Thema Digitalisierung widmen.
Die Kandidatin auf Platz 2 ist Jana Schneiß. Die 26-jährige ist stellvertretende Vorsitzende der Neustadt-SPD und stellvertretende Mainzer Juso-Vorsitzende. Ihr liegen besonders Bildung, Wissenschaft und Kultur am Herzen.
Dritter Neustadt-Kandidat wird Johannes Klomann (42) sein. Der Neustadt-Ortsvorsteher und Landtagsabgeordnete macht deutlich: „Ich freue mich, dass wir mit so einer jungen und dynamischen Spitze antreten. Mehrere Köpfe für die Neustadt bedeuten auch mehr Einfluss für den größten Stadtteil in der Mainzer Kommunalpolitik.“
Auf dem vierten Listenplatz kandidiert Astrid Clauss, die Sprecherin der SPD-Ortsbeiratsfraktion und DGB-Regionsgeschäftsführerin. Für die 61-jährige steht die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik im Fokus.
Platz 5 der Liste besetzt Andreas Winheller, der sich als Vorsitzender des Landeselternausschusses Rheinland-Pfalz und langjähriges Mitglied des Jugendhilfeausschusses besonders um die Kita-Politik und die Jugendhilfe kümmern wird.
Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sind Hildegunde Rech, Alexander Klein, Kathrin Künstler, Dr. Achim Heidenreich und Kathleen Herr.
Die Mainzer SPD entscheidet auf ihrem Parteitag am 17. November abschließend über die SPD-Stadtratsliste für die Kommunalwahl im Mai 2019.
Das Foto zeigt Alexandra Gill-Gers, Erik Donner, Astrid Clauss, Jana Schneiß und Johannes Klomann nach der Mitgliederversammlung.