Yvonne Wuttke (mitte) mit den beiden Mainzer SPD-Vorsitzenden Jana Schmöller (l.) und Ata Delbasteh (r.)

Yvonne Wuttke soll Ortsvorsteherin der Mainzer Neustadt werden

Aktuelles 0 | 14. Juli 2023

Zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 soll Yvonne Wuttke als SPD-Ortsvorsteherkandidatin für die Mainzer Neustadt ins Rennen gehen. Diesen Personalvorschlag hat der Vorstand der Neustadt-SPD einstimmig und in geheimer Wahl am Donnerstagabend beschlossen.
„Wir sind ganz begeistert von Yvonnes Kandidatur. Mit ihr haben wir eine Kandidatin, die für ein besseres Zusammenleben in der Neustadt steht, dafür Ideen hat und der wir zutrauen, diese auch in die Realität umzusetzen“, so Johannes Ricard, Ko-Vorsitzender des Neustadt-SPD.

Yvonne Wuttke wohnt seit mehr als zehn Jahren in der Neustadt, ist Mutter einer Tochter, gelernte Gärtnerin, arbeitet seit bereits 20 Jahren selbständig mit ihrem Unternehmen „Kultur Netzwerke“ und verbindet somit einige ihrer Interessen: Kultur, Soziales und Umwelt. In verschiedenen Vereinen engagiert sie sich in und um Mainz – und das schon seit vielen Jahren ehrenamtlich.
Man kennt die 46jährige von diversen Kultur- und Kreativveranstaltungen in Mainz.
Unter anderem von der Organisation der Sommerschwüle und des CSD, als freies Projektgruppenmitglied beim Open Ohr Festival, das sie heute noch im Förderverein des Festivals unterstützt oder dem Filmsommer Mainz, der seine Anfänge in der Mainzer Neustadt hatte.
Mit der Kulturei auf der Zitadelle wurde aus dem Netzwerk von und mit Mainzer Akteur*innen, aus Kreativ-, Freischaffenden und Vereinen unter ihrer Leitung ein freier Kulturort für alle geschaffen. Sie ist leidenschaftliche Fahrradfahrerin, treibt regelmäßig Sport und setzt sich für ein Umdenken beim Umweltschutz ein.
In der Zukunft möchte sie die Menschen in der Mainzer Neustadt noch mehr unterstützen. Insbesondere hinsichtlich des multikulturellen Charakters und der Lebensqualität der Neustadt hat Yvonne Wuttke noch viele Ideen.

„Wenn ich durch die Mainzer Neustadt radele, sehe ich oft Szenen wie diese: Da ist wieder die Oma aus dem Seniorenheim, manchmal gesellt sich jemand dazu und sie schwatzen miteinander. Schön, wenn wir alle mehr Zeit für ältere Menschen hätten. Die früheren Generationen haben den Lebensraum aufgebaut, in dem wir heute leben und dennoch sind sie oft alleine und werden vergessen“, sagt Yvonne Wuttke und ergänzt: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel man mit Menschen erreichen kann, wenn man ansprechbar ist, gemeinsame Wünsche entdeckt und diese hartnäckig verfolgt. Daher bin ich nicht die Frau für den Sprint – der Marathon liegt mir sehr viel mehr.“

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